Wer früh am Morgen nicht den kräftigen schwarzen Kaffee als Wachmacher, sondern grünen Tee bevorzugt, der hat nicht nur einen sanften Wachmacher gewählt der die Gehirntätigkeit anregt, denn Teein hat eine ähnliche Wirkung wie Koffein, er hat ausserdem noch viele Antioxidantien in seiner Tasse, die wir für die Immunabwehr dringend benötigen. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Katechine, Polyphenole, Chlorophyll, Vitamin C und E kurbeln den Stoffwechsel an, schützen unsere Zellen vor freien Radikalen und darüber hinaus auch vor Krebs. Ausserdem hat man herausgefunden, das L-Theanin, eine Aminosäure, die Alphawellen der Gehirnfrequenz erhöht.

Der ehemalige Direktor der Poliklinik Professor Werner Hunstein war an leukämieartigem Krebs erkrankt und heilte sich selbst mit grünem Tee, nachdem eine Chemotherapie erfolglos durchgeführt worden war. Er selbst hatte in der Vergangenheit seinen Patienten die Chemotherapie empfohlen, die er heute als „Höllentrip“ bezeichnet. Seine Geschichte finden sie HIER.

Grüner Tee wird von vielen Menschen noch immer unterschätzt, sowohl als Wachmacher am Morgen, als auch wegen seiner kaum bekannten, entgiftenden und aufgrund seiner grossen Anzahl sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien, gesundheitsfördernden Wirkung. Zahlreiche Studien belegen immer wieder seine heilkräftige, weil schützende Wirkung wie die Verbesserung von Aufmerksamkeit und Konzentration, Schlafverbesserung, Stressreaktionen und reduzierte Schlafstörungen sowie andere positiven Eigenschaften die sie HIER nachlesen können.

Einen guten grünen Tee, also lose Blätter und kein Tee im Teebeutel, kann man, nein sollte man 2-3 mal aufgiessen. Dabei werden miit jedem Aufguss mehr Nährstoffe freigesetzt. Weltweit gibt es heute übrigens 5000 Sorten grünen Tee und die eine oder andere Sorte wird ihnen ganz bestimmt schmecken.